Weißwein / Piemont / Italien. Gavi di Gavi besticht durch seine feine Frucht und balancierte Säure. Die Rebsorte Cortese gedeiht besonders gut auf den kalkreichen und lockeren Böden des Piemont. Der Gavi Weißwein hat die typischen Anklänge von Ananas, Apfel und Akazienblüte mit einem einladendem Geschmack und einem Hauch Zitronenaroma. Ein exzellenter Begleiter zu Fischgerichten, Salaten und als Aperitif. Wenn bester Gavi di Gavi - dann das Original. (Neues Label seit 2023)
Rebsorte: Cortese
Geschmack: trocken
Weinregion: Piemont / Italien
Alkohol: 12,5 % vol
Säuregehalt: 5,0 g/l
Restsüße: 3,0 g/l
Allergenhinweis: Enthält Sulfite
Erzeuger/Abfüller: Monchiero Carbone / Via S. Stefano Roero, 2 / 12043 Canale / Italien
Gavi del Comune di Gavi 2023 Monchiero Carbone
Ansprechend, geradlinig und ausdrucksstark - Jeden Tag Spaß in der Kombüse.
Crew-Index: 4 Gläser / 82 Punkte
Roero ist das dritte Weinbaugebiet der Provinz Alba (Gavi di Gavi). Dort, wie in den Provinzen von Barolo und Barbaresco, wird die edelste Rebsorte des Piemonts angebaut: der Nebbiolo. Der Betrieb Monchiero Carbone befindet sich in Canale, mitten im Roero-Gebiet. Seine Geschichte begann im Jahr 1987 mit dem Erwerb eines großen Hofes in der Via S.Stefano Roero. Marco Monchiero, damals bereits ein anerkannter Önologe, der in verschiedenen italienischen Winzerbetrieben zahlreiche Erfahrungen sammelte und dann in seinen Heimatort zurückkehrte. Im Jahr 1990 wurde die heimische Weinproduktion (Gavi Weißwein) dann endlich wieder aufgenommen. Die schroffen Hügel haben kalkig-lehmige, mäßig kompakte Böden und sind in einigen Untergebieten von einem hohen Sandanteil gekennzeichnet, da hier vor etwa 250.000 Jahren die Landschaft vom Meer bedeckt war. Deshalb kann man in dem Wein-Gebiet noch Fossilien von Muscheln, Seeigeln und Fischen finden. In den letzten Jahren hat Sohn Francesco Monchiero den von seinen Vorfahren gezeichneten Weg mit großer Entschlossenheit fortgesetzt. Das Landgut ist auf diese Weise im Laufe der Jahre stark gewachsen, dank der Bebauung verschiedener Weinberge: einer mit Arneis auf dem Hügel Renesio, ein weiteres Grundstück in dem Vorort Anime, das besonders für den Nebbiolo geeignet ist. Außerdem wurden die Weinberge Monbirone und Printi, in den sich Francesco „verliebte", als er gerade mal 20 Jahre alt war, ausgebaut und verdoppelt.