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Poliziano – Toskanische Weintradition mit modernem Schwung

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Vino Nobile di Montepulciano 2021 PolizianoVino Nobile di Montepulciano 2021 Poliziano
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Stell dir vor: Ein kleines Dorf auf einem Hügel in der Toskana. Mittelalterliche Türme, Kopfsteinpflaster, Olivenhaine so weit das Auge reicht – und irgendwo dazwischen ein Weingut, das nicht nur Wein macht, sondern Geschichte schreibt. Willkommen bei Poliziano – dem Rebellen mit Respekt, dem Modernisten mit Wurzeln, dem Winzer, der den Vino Nobile di Montepulciano wieder auf die Weltbühne katapultiert hat.

Wo liegt das Paradies?

Genauer gesagt: Montepulciano, Provinz Siena, mitten im Herzen der Toskana. Nicht zu verwechseln mit der Stadt Montepulciano in den Abruzzen (da wächst Montepulciano d’Abruzzo – ganz andere Traube, ganz andere Story). Hier, zwischen Val d’Orcia und Chianti, wo die Landschaft aussieht wie ein Gemälde von Botticelli und die Luft nach Rosmarin und Sonne riecht, thront Poliziano seit 1961 – mit Blick auf Reben, die wissen, was sie wert sind.

Die Anfänge: Als ein „Dottore“ zum Winzer wurde

Alles begann mit Dr. Federico Carpineti – ja, Dottore. Kein Titel zur Einschüchterung, sondern Ausdruck einer akademischen Neugier, die er in den Weinberg trug. 1961 kaufte er sein erstes Stück Land, knapp 5 Hektar, mit der klaren Vision: Hier entsteht kein Massenwein – hier entsteht Charakter. Sein Sohn Domenico Carpineti übernahm später das Ruder – und baute Poliziano zu dem aus, was es heute ist: ein Vorzeigeweingut, das Tradition nicht als Museum, sondern als lebendige Werkbank versteht.

Philosophie: Wissenschaft trifft Seele

Bei Poliziano wird nicht geraten – es wird geforscht. Bodenanalysen, Klonselektionen, Mikroklima-Beobachtungen – alles im Dienst der Traube. Aber ohne Dogmatismus. Keine Chemie um der Chemie willen. Keine Technik, die den Charakter erstickt. Stattdessen: Präzision mit Poesie. „Der Wein muss vom Ort erzählen“, sagt man hier. Und dieser Ort – das sind kalkhaltige Böden, sanfte Hanglagen, kühlere Nächte, die den Säurehaushalt liebkosen und die Frucht bewahren. Kurz: perfekte Bedingungen für Sangiovese – oder wie er hier heißt: Prugnolo Gentile.

Die Stars im Keller

Vino Nobile di Montepulciano DOCG

Der Flaggschiff-Wein. Kraftvoll, elegant, mit Tanninen wie ein guter Handschlag – fest, aber freundlich. Reift mindestens 2 Jahre (davon 12 Monate im Holz), manche Lagen sogar länger. Ein Wein, der Zeit braucht – und sie belohnt.

Le Caggiole & Asinone – Die Cru-Lagen

„Asinone“ – benannt nach dem Eselshügel („asinello“ = kleiner Esel), auf dem die besten Sangiovese-Trauben gedeihen. Tiefer, konzentrierter, langlebiger. Für Sammler, Schwärmer und solche, die gerne stundenlang über Nuancen diskutieren. „Le Caggiole“ – eine Hommage an die alten Terrassenlagen, fast vergessen, dann neu bepflanzt. Mineralisch, feingliedrig, mit einer Eleganz, die selbst Florentiner Architekten neidisch macht.

Rosso di Montepulciano

Der jüngere Bruder – frischer, fruchtiger, sofort zugänglich. Perfekt für spontane Abende, Grillfeste oder „Ich-hatte-einen-langen-Tag“-Momente. Der Wein, den du öffnest, bevor der Nobelpreisträger kommt.

Und auch sonst…

Ein knackiger Vermentino, ein üppiger Merlot, sogar ein Vin Santo – weil in der Toskana niemand nur eine Saite im Repertoire hat.

Nachhaltigkeit? Selbstverständlich.

Poliziano arbeitet seit Jahren mit reduziertem ökologischem Fußabdruck: Gründüngung statt Herbizide, Wassermanagement, Solarenergie im Keller. Nicht als Marketing-Gag, sondern weil man weiß: Was du der Erde nimmst, musst du ihr auch zurückgeben.
Seit 2021 ist man außerdem Teil des Projekts „Tuscan Wine Experience“ – eine Initiative für nachhaltigen Tourismus und Umweltschutz in der Region.

Warum alle von Poliziano reden

Weil sie es geschafft haben, was viele versuchen: Tradition innovativ zu interpretieren, ohne sie zu verbiegen. Sie haben den Vino Nobile aus seinem Dornröschenschlaf geweckt – nicht mit Prinzessinnen-Kuss, sondern mit harter Arbeit, klugen Entscheidungen und einer gehörigen Portion toskanischem Stolz.

Internationale Kritiker schwärmen. Sommeliers empfehlen. Und wer ihn einmal getrunken hat, sucht ihn wieder – ob im Feinkostladen, im Restaurant oder direkt am Weingut, mit Blick über die Hügel, ein Glas in der Hand, die Seele leicht.

Besuch? Assolutamente sì!

Das Weingut empfängt Gäste mit offenen Türen (und vollen Gläsern). Führungen durch die Weinberge, Verkostungen im modernen, lichtdurchfluteten Keller, Picknick unter Zypressen – und immer jemand da, der dir erklärt, warum genau diese Lage, dieser Boden, dieser Jahrgang etwas Besonderes ist.

Mehr als nur ein Weingut

Poliziano ist eine Haltung. Eine Familie. Ein Stück Toskana, das sich nicht hinter Mauern versteckt, sondern seine Tore öffnet – für Neugierige, Genießer, Träumer. Ein Ort, an dem Wein nicht nur produziert, sondern gelebt wird.

Salute da Montepulciano!
Ob du nun Rotwein-Romantiker, Sangiovese-Sammler oder einfach nur jemand bist, der guten Geschmack mag – bei Poliziano findest du ihn. Garantiert.

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